die Begleitmusik mit Akkorden der Gitarre und des Basses als Klaviernoten. Michael Beckmann hat die Partitur gebaut. Und die Partitur hat die notwendigen Sprung- und Wiederholungsmarken. Allein – die Umsetzung der Wiederholungen mit Sprungmarken aus der Partitur in MuseScore funktionierte für mich nicht.
Warum ich genau das vorhabe?
- Um mir in meiner MuseScore-Arbeitskopie Notizen machen zu können,
- um die E-Bass-Töne zu ergänzen und zu analysieren,
- und um das Verhalten der "Dal segno" - Anweisung verstehenn zu lernen.
Eine von mir gekaufte Partitur enthält notwendigen Sprung- und Wiederholungsmarken.
Nachdem ich das Original Bass-Spiel mit „Transcribe!“ aus meiner 7''-Vinyl herausgehört habe, wollte ich die Partitur zum späteren Nachspielen in eine MuseScore-Datei (.mscz) übertragen und darin dazu auch meine eigenen, nachgehörten Bass-Notenzeilen einfügen. So liesse sich das dann schön nachher üben und lernen: Nach Noten BASS spielen. Kewl!
Allein – die Umsetzung der Wiederholungen mit Sprungmarken aus der Partitur in MuseScore funktionierte für mich nicht. Ich musste mich schlau machen.
MuseScore macht hier nichts von alleine – bitte beachte Dies'!
Wichtig das Häckli zu setzen bei "Wiederholungen wiedergeben"!
Dieses war es, was mich immer verwirrt hatte: 2x das Coda-Kopfzeichen in der Partitur. Und das auch noch doppelt?!
RTFM: Dal Segno al coda
Bei Erreichen eines Dal Segno al coda springt der Ablauf an den Takt mit dem segno-Symbol und wird bis zum Erreichen des coda-Symbols wiederholt. Von dort findet ein Sprung zu einem mit dem coda-Symbol versehenen Schlussteil statt.
Auseinandergedöselt:
erstmal das Segno zu Beginn von Takt 2 und das Coda zu Beginn Takt 3 übersehen und bis zum „:||“ Wiederholungs-Ende-Doppelstrich“ spielen,
dann Wiederhholen der Takte 1 -4 und weiterspielen bis zum D.S.al coda.
zweitens, zum Takt 2 zum Segno-springen und nur bis zum Coda-Kreuzkopf am Ende des Takt 2 spielen.
drittens, zum Takt 7 springen, zu dessem Anfang das Coda-Zeichen zu sehen ist – hier beginnt das Schwänzchen, das Ende der Partitur. Spiele das Stück nun zu Ende.
Allons-y ! Per aspera ad astra! Keep on rockin'! Passt auf euch auf!
Old Al Heyer
Mar 21th 2024
Praxisbeispiel für Wiederholungen und Sprünge
Quelle: Musikzeit / Wiederholungen Teil I / 27.03.2005, letzte Änderung: 29.05.2005
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Meine Vorlage für den Programmierer:
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Meine Programmieranleitung in MuseScore 3.6 dazu:
Takt (B): Typ: Segno Marke: sB Zeichen: Segno
Takt (C): Typ: varSegno Marke: vs_C Zeichen: Serpant
Takt (C): Typ: Coda Marke: D Zeichen: 2x Coda
Takt (D): Typ: Coda Marke: E Zeichen: Coda
Takt (E): Typ: Sprung Springe zu: vs_C Spiele bis: D
D.S. al Coda - Coda Weiter ab: F Wdh wiedergeben |x|
Takt (F): Typ: Coda Marke: F Zeichen: Coda
Takt (F): Typ: Segno Marke: sF Zeichen: Segno
Takt (F): Typ: Sprung Springe zu: sB Spiele bis: vs_C
D.S. al 2x Coda - 2xCoda Weiter ab: G Wdh wiedergeben |x|
Takt (G): Typ: Coda Marke: G Zeichen: 2x Coda
MuseScore-Audio-Extrakt
Export aus MuseScore 3.6 als MP3 von "Wiederholungen mit Sprungmarken_B"
Spiele mein MP3 ab und höre, dass richtig programmiert wurde: A – E, C und D, F, B und C, G
Werkzeuge / Wiederholung entrollen
Damit kann in einem zweiten Reiter von MuseScore 3.6 die Spielabfolge, wie MuseScore die Programmierung versteht, angespielt werden: (a).png)
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(b)
.png)
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Bitte speichere deine „_unrolled“-Version extra in eine neue „.mscz“-Datei und nicht unter dem Originalnamen, okay?
Hier wird mit blauen Pfeilen gezeigt, wo die Sprungmarken zugefügt wurden:
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